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Dial Test | Posterolaterale Rotationsinstabilität

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Dial Test / Loomer Test | Posterolaterale Rotationsinstabilität des Knies

Die hintere seitliche Ecke, abgekürzt PLC, ist ein komplexer Bereich, an dem viele Strukturen beteiligt sind, von denen das laterale Seitenband, die Popliteussehne und das Popliteofibularband als die wichtigsten Stabilisatoren gelten.

PLC-Verletzungen entstehen häufig durch direkte Schläge auf das vordere mediale Knie, Hyperextension oder kontaktlose Varusbelastungen und treten häufig zusammen mit ACL- oder PCL-Rissen auf, wobei nur 28 % der PLC-Risse isoliert auftreten.

Der Wählscheibentest ist ein gängiger Test zur Diagnose von SPS-Verletzungen und zur Unterscheidung von Rissen des hinteren Kreuzbandes. Nach Krause et al. (2013) hat der Wählscheiben-Test bei gesunden Personen eine Intratest-Reliabilität von 0,83 bis 0,89 und eine Intertester-Reliabilität zwischen 0,74 und 0,83, wenn ein Handneigungsmesser verwendet wird. Die Aussagekraft dieses Tests ist nicht bekannt, weshalb wir keine Empfehlungen zu seinem klinischen Nutzen abgeben können.

Dieser Test kann in Rücken-, Bauch- und Sitzlage durchgeführt werden, die von Cooper et al. beschriebene Originalversion ist jedoch in Bauchlage.

Beugen Sie also zunächst die Knie Ihres Patienten auf 30° und bringen Sie die Knöchel in maximale Dorsalflexion, um die Rotation am Knöchel zu begrenzen. Legen Sie dann beide Hände auf die Füße des Patienten, umschließen Sie die Fersen und legen Sie Ihre Finger und Daumen entlang der talocalcanealen Konturen.

Drehen Sie nun die Fersen maximal nach außen, messen Sie den Fuß-Oberschenkel-Winkel und vergleichen Sie beide Seiten.

Im zweiten Teil dieses Tests beugen Sie die Knie Ihres Patienten auf 90° und wiederholen den gleichen Vorgang.

Ein Seitenunterschied von mindestens 10 Grad wurde als signifikant angesehen. Eine isolierte SPS-Verletzung wird diagnostiziert, wenn bei 30° Beugung eine Außenrotation von mehr als 10° gegenüber der kontralateralen Seite besteht, jedoch nicht bei 90°, da ein intaktes hinteres Kreuzband die Rotation bei 90° einschränkt.

Wenn sowohl bei 30° als auch bei 90° Kniebeugung eine Außenrotation von mehr als 10° im Vergleich zur anderen Seite festgestellt wird, besteht der Verdacht auf eine PLC- und eine PCL-Verletzung.

21 DER NÜTZLICHSTEN ORTHOPÄDISCHEN TESTS IN DER KLINISCHEN PRAXIS

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Weitere orthopädische Tests zur Beurteilung des PLC sind:

 

 

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