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Tinel-Zeichen Knöchel | Nerveneinklemmung | Tarsaltunnelsyndrom
Das Tinel-Zeichen ist ein gängiger neurologischer Test, der an verschiedenen Stellen des Körpers durchgeführt wird. Unter anderem am Handgelenk zur Erkennung des Karpaltunnels, am Brachialplexus zur Erkennung des Thoracic-Outlet-Syndroms, am Nervus ulnaris zur Erkennung der Ulnarisneuropathie und schließlich am Knöchel zur Beurteilung des vorderen Schienbeinastes des tiefen Peroneusnervs und zur Untersuchung auf ein Tarsaltunnelsyndrom.
Schwieterman et al. (2013) nehmen das Tinel-Zeichen in ihre systematische Überprüfung auf. Die Autoren geben eine Sensitivität von 58 % an, konnten aber keine Angaben zur Spezifität machen.
Das Tinel-Zeichen kann an zwei Stellen am Knöchel ausgelöst werden. Zunächst gibt es den vorderen Schienbeinast des tiefen Peroneusnervs, den Sie durch Klopfen anterior des medialen Knöchelknochens beurteilen würden.
21 DER NÜTZLICHSTEN ORTHOPÄDISCHEN TESTS IN DER KLINISCHEN PRAXIS
Andere orthopädische Tests zur Beurteilung des Tarsaltunnelsyndroms sind:
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