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Hoffmanns Zeichen oder Hoffmann-Reflex für das neurologische Screening von UMN-Läsionen
Das Hofmannsche Zeichen wird auch als "Digitaler Reflex", "Schnappreflex", "Jacobson-Zeichen" oder "Trumner-Zeichen" bezeichnet. Wenn das Rückenmark in der Halswirbelsäule komprimiert wird, besteht die Möglichkeit, dass der Patient pathologische Reflexe zeigt. Laut Grialwa et al. (2015) hat sie eine Sensitivität von 59 % und eine Spezifität von 49 %, um Läsionen der oberen motorischen Neuronen (UMN-Läsionen) zu erkennen, die zu diesen pathologischen Reflexen führen können.
Um das Hoffmannsche Zeichen zu testen, muss der Patient weder sitzen noch stehen. Stützen Sie die Hand des Patienten so, dass sie völlig entspannt ist und die Finger teilweise gebeugt sind. Sie können die Hand des Patienten sozusagen mit Ihrer Hand stützen. Fassen Sie dann den Mittelfinger des Patienten proximal des distalen Interphalangealgelenks und schnippen Sie mit dem Daumen über den Nagel des Mittelfingers des Patienten.
Der Test ist positiv, wenn Sie eine schnelle Adduktion des Daumens und eine Beugung des Zeigefingers beobachten können.
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