Forschung Schmerzen & Psychosoziales 3. Juli 2025
Johnson et al,. (2025)

Warum Physiotherapie bei Substanzkonsum einen Platz in der multidisziplinären Versorgung verdient

Physiotherapie bei Suchtproblemen

Einführung

Die Substanzkonsumstörung (SUD) ist ein behandelbarer neurologischer Zustand, der durch die Unfähigkeit gekennzeichnet ist, den Konsum von Medikamenten, Alkohol oder Drogen zu kontrollieren1. In den USA hat die übermäßige Verschreibung von Opioiden gegen chronische Schmerzen zu einer verheerenden SUD-Epidemie geführt - doch die Physiotherapie, eine Disziplin, die auf einzigartige Weise in der Lage ist, Schmerzen durch Bewegung und Neurowissenschaft zu behandeln, wird in dieser Bevölkerungsgruppe nach wie vor nicht ausreichend genutzt.

Mit ihrem Fachwissen im Bereich der funktionellen Rehabilitation und ihren fortschreitenden Kenntnissen in der Schmerzforschung sind Physiotherapeut/innen in einer einzigartigen Position, um diesen schädlichen Zyklus zu unterbrechen. Patienten mit SUD weisen häufig folgende Symptome auf Verminderte kardiovaskuläre FitnessMUSKEL SCHWÄCHEund BEWEGLICHKEIT BEEINTRÄCHTIGUNG-alles Bereiche, die in den Aufgabenbereich der Physiotherapie fallen.

Dieser Artikel konzentriert sich zwar auf Fälle im Zusammenhang mit Opioiden (was die Krise in den USA widerspiegelt), seine Ergebnisse zeigen jedoch, wie Physiotherapie bei Substanzkonsumstörungen die psychiatrische Versorgung im Allgemeinen verändern kann. Wir stellen die traditionellen Grenzen der Praxis in Frage, indem wir:

  1. Bewältigung von Schmerzen ohne Abhängigkeit von Opioiden durch evidenzbasierte, nicht-pharmakologische Strategien.
  2. Wiederherstellung der körperlichen Funktion zur Bekämpfung der SUD-bedingten Dekonditionierung.
  3. Erweiterung der Rolle von Physiotherapeut/innen in multidisziplinären SUD-Teams, Überbrückung von Lücken in der ganzheitlichen Versorgung.

Methoden

TeilnehmerInnen

Die Teilnehmer wurden aus zwei stationären Zentren für die Genesung von Suchtkranken (ARC) innerhalb desselben US-Gesundheitssystems rekrutiert. Die Kohorte bestand ausschließlich aus Frauen, die sich einer ambulanten medikamentösen oder intensiven ambulanten Behandlung einer BEHANDLUNGSSTÖRUNG unterzogen und die alle die folgenden Kriterien erfüllten: (1) Vorhandensein von muskuloskelettalen Schmerzen, (2) mindestens 5 Tage nach der Entgiftung von Alkohol oder Drogen und (3) derzeitige Teilnahme an einer medikamentengestützten Entgiftungstherapie.

Rekrutierung und Verfahren

Die teilnahmeberechtigten Patienten wurden vom Pflegepersonal überwiesen und erhielten im Rahmen einer speziellen Sprechstunde ein kostenloses Angebot zur Physiotherapie bei Suchtproblemen. Während dieser Sitzung füllten die Teilnehmer Fragebögen zu den Ausgangsdaten aus, die nach 30 Tagen verlaufskontrolliert wurden.

  • ARC1 (Interventionsgruppe): Zweimal wöchentlich Physiotherapie für 30 Tage, einschließlich:
    • Gruppensitzungen: Yoga, achtsame Atmung und geführte Spaziergänge.
    • Wöchentliche 30-minütige Vorlesungen: Ausbildung in der Neurowissenschaft des Schmerzes (PNE) und SUD-bezogene Inhalte.
  • ARC2 (Kontrollgruppe): Standardbehandlung (medizinisches Management, Beratung, Gehtraining) ohne Physiotherapie und PNE.

Beide Zentren boten identische Dienstleistungen an, mit Ausnahme der Physiotherapie/PNE, um eine Leistungsverzerrung zu minimieren. Die Fragebögen wurden vom leitenden Physiotherapeuten/von der leitenden Physiotherapeutin der Studie persönlich ausgefüllt, um das Verständnis zu gewährleisten und Fragen der Teilnehmer zu beantworten.

Physiotherapie bei Suchtproblemen
von: Johnson et al,. JOSPT (2025)

Klinische Einschätzungen

Alle Teilnehmer unterzogen sich einer umfassenden physiotherapeutischen Bewertung, einschließlich:

  • Subjektive Anamnese: Krankheitsverlauf, psychische Gesundheit, Schmerzcharakteristika, Substanzkonsummuster, Traumaexposition (z. B. ungünstige Kindheitserfahrungen).
  • Objektive Messungen: Aktiver Bewegungsumfang, Kraft, Beweglichkeit und sensorische Prüfung (Hypoalgesie/Allodynie durch Palpation).

Ergebnisbezogene Maßnahmen

In der Studie wurden zwei primäre Ergebnisse verwendet, um die Progression der Teilnehmer zu bewerten.

Zentrales Inventar zur Sensibilisierung (CSI)

diente als erstes Maß zur Bewertung der Zentralisierung von Schmerzen anhand einer 100-Punkte-Skala. Die Werte wurden in fünf Schweregrade eingeteilt: extrem (60-100), schwer (50-59), mittelschwer (40-49), leicht (30-39) und subklinisch (0-29).

Der Genesung Exercise Program Index (REP-Index) ist ein 70-Punkte-Komposit-Instrument, das von zwei Physiotherapeut/inn/en entwickelt wurde, die auf Störungen des Substanzkonsums spezialisiert sind. Er kombiniert Items aus mehreren validierten Fragebögen, um Selbstwirksamkeit, Schlaf, körperliche aktivität und Strategien zur Bewältigung von Schmerzen zu erfassen. Dieser Fragebogen zur Selbsteinschätzung ergibt Werte zwischen 4 und 70, wobei niedrigere Werte auf ein größeres Genesungspotenzial hinweisen. Während er in Nicht-SUD-Populationen eine mäßige Zuverlässigkeit (Cronbachs α ≥0,70) aufweist, ist für SUD-Kohorten eine weitere Validität erforderlich.

Statistische Analyse

Für den Vergleich der Ausgangswerte wurden unabhängige t-Tests (kontinuierliche Daten) und Chi-Quadrat-Tests (kategorische Daten) verwendet. Die Normalität der CSI- und REP-Index-Werte wurde mittels Shapiro-Wilk bestätigt. Die primäre Analyse verwendete eine 2×2 ANOVA mit wiederholten Messungen (zwischen den Faktoren: Gruppe [Physiotherapie+PNE vs. Kontrolle]; innerhalb der Faktoren: Zeit [prä/post]) mit Bonferroni-korrigierten Post-hoc-Tests (α=0,05). Die Effektgrößen wurden anhand von Cohen's d berechnet (klein<0,20; mäßig≥0,50; groß≥0,80). Die NNT-Analyse ergab eine klinisch bedeutsame Verbesserung (CSI-Reduktion ≥10 Punkte + Herabstufung in eine schwerere Kategorie bei Patienten mit einem Ausgangs-CSI>29). Die Analysen wurden in SPSS v28 durchgeführt (außer Cohen's d über den Online-Rechner). Ausführliche statistische Erklärungen finden Sie im Abschnitt "Sprechen Sie mit mir".

Ergebnisse

Teilnehmer-Merkmale

Die Studie umfasste 84 Frauen aus den beiden Gruppen ARC1 (Physiotherapie+PNE) und ARC2 (Kontrolle). Die demografischen Daten waren zwischen den Gruppen vergleichbar (Abbildung 1), mit Ausnahme der Verteilung der Schmerzen: ARC2-Teilnehmer berichteten über weit verbreitete Schmerzen (71 % hatten ≥3 betroffene Körperregionen) im Vergleich zu ARC1 (74 % hatten 2 betroffene Regionen). Bemerkenswert ist, dass fast alle Teilnehmer in beiden Gruppen Medikamente gegen Angst/Depression und Entgiftung verschrieben bekamen.

Physiotherapie bei Suchtproblemen
von: Johnson et al,. JOSPT (2025)

Ergebnisse des Zentralen Inventars zur Sensibilisierung (CSI)

Die ANOVA mit wiederholten Messungen ergab signifikante Wechselwirkungen zwischen Zeit und Gruppe für die CSI-Bewertungen:

  • ARC1 (Physiotherapie+PNE): Große Verbesserung der Effektgröße (*d* > 0,80)
  • ARC2 (Kontrolle): Mäßige Verbesserung der Effektgröße (*d* > 0,50)

Beide Gruppen zeigten im Laufe der Zeit eine Verbesserung, aber die Gruppe Physiotherapie+PNE wies deutlich bessere klinische Ergebnisse auf. Die anfänglichen Schweregrade der Symptome (CSI >40) waren zwischen den Gruppen vergleichbar (ARC1: 81% gegenüber ARC2: 84%). Nach der Behandlung erreichten 77 % der Patienten mit Physiotherapie+PNE eine klinisch bedeutsame Verbesserung (≥10 Punkte CSI-Reduktion plus Verbesserung der Schwere-Kategorie), fast doppelt so viele wie die Kontrollgruppe (44 %). Diese überlegene Wirksamkeit spiegelt sich in der NNT von 3 wider, d. h. es müssen nur drei Patienten mit Physiotherapie + PNE behandelt werden, damit ein zusätzlicher Patient im Vergleich zur Standardbehandlung einen sinnvollen Nutzen hat.

Index des Programms zur Genesung (REP-Index)

Die Pretest-REP-Index-Werte unterschieden sich signifikant zwischen den Gruppen (*p* < 0,05), was möglicherweise auf die einmalige Schulung in der Neurowissenschaft des Schmerzes zurückzuführen ist, die ARC1 vor der Studie erhalten hatte. Post-hoc-Analyse mit Bonferroni-Korrektur bestätigt:

  • ARC1: Große Effektgröße (*d* > 0,80)
  • ARC2: Mäßige Effektgröße (*d* > 0,50)
Physiotherapie bei Suchtproblemen
von: Johnson et al,. JOSPT (2025)

Fragen und Gedanken

Obwohl die Studie vielversprechende Ergebnisse bei der Anwendung von Physiotherapie+PNE in der Genesung von Drogenabhängigen durch Physiotherapie bei Substanzkonsumstörungen aufzeigt, sind mehrere methodische Faktoren diskussionswürdig. Das Fehlen eines standardisierten Protokolls und einer Scheinintervention führt zu einer potenziellen Beeinflussung durch Placeboeffekte (Verbesserung aufgrund von Behandlungserwartungen), Kontextfaktoren (unspezifische Elemente wie therapeutische Umgebung oder Aufmerksamkeit des Therapeuten/der Therapeutin) und Suggestionsverzerrungen (Beeinflussung des Ergebnisses durch die Kommunikation des Forschers). Der Hawthorne-Effekt (Verhaltensänderungen aufgrund von Beobachtungen) könnte besonders relevant gewesen sein, da die ARC1-Teilnehmer/innen häufiger mit dem forschenden Physiotherapeuten/der forschenden Physiotherapeutin interagierten.

Bemerkenswert ist, dass beide Gruppen eine CSI-Verbesserung aufwiesen, was möglicherweise auf unkontrollierte medikamentöse Wirkungen (Entgiftung/Psychopharmaka), natürliche Genesung oder unspezifische therapeutische Faktoren zurückzuführen ist. Die Autoren gingen auf diese Einschränkungen mit Hilfe des statistischen Instruments Number Needed to Treat (NNT) ein. Wir werden die statistischen Methoden im Abschnitt "Talk Nerdy to Me" näher untersuchen, um zu klären, wie diese Instrumente die Schlussfolgerungen der Studie beeinflussen. Wie unten näher erläutert, liefert die NNT von 3 - berechnet anhand strenger klinischer Verbesserungskriterien (≥10 Punkte CSI-Reduktion + Herabstufung der Schwere) - eine überzeugende Evidenz für die Wirksamkeit von Physiotherapie bei Substanzkonsumstörungen durch kombinierte Physiotherapie+PNE-Interventionen. Dieses Ergebnis deckt sich mit der etablierten Literatur zur Wirksamkeit von PNE bei chronischen Schmerzen ohne Drogenkonsum (siehe diesen Link für die systematische Überprüfung).

Talk nerdy to me

Die Studie verglich die Teilnehmermerkmale zwischen den Zentren mithilfe unabhängiger *t*-Tests für kontinuierliche Variablen (z. B. Alter, Ausgangswerte) und Chi-Quadrat-Tests für kategoriale Variablen (z. B. Geschlecht). Diese Tests stellten sicher, dass die Gruppen vor den Interventionen statistisch gesehen ähnlich waren, wodurch störende Effekte reduziert wurden.

Der Shapiro-Wilk-Test bewertete, ob die Ergebnisse (CSI und REP-Index) einer Normalverteilung folgten (eine symmetrische, glockenförmige Kurve, bei der sich die meisten Datenpunkte um den Mittelwert gruppieren, mit vorhersehbaren Wahrscheinlichkeiten für Werte, die weiter entfernt sind). Beide Variablen erfüllten dieses Kriterium und rechtfertigten parametrische Tests wie ANOVA. Nicht-normale Daten würden nicht-parametrische Alternativen erfordern (z. B. Wilcoxon-Tests).

Die Auswirkungen der Behandlung wurden mit Hilfe der ANOVA mit wiederholten Messungen analysiert, wobei sowohl die Unterschiede zwischen den Gruppen (Physiotherapie+PNE vs. Standardbehandlung) als auch die Veränderungen innerhalb der Gruppen im Zeitverlauf (vor bis nach der Behandlung) bewertet wurden. Die Bonferroni-Korrektur wurde auf Post-hoc-Vergleiche angewandt, um Fehler vom Typ I zu kontrollieren (falsch positive Ergebnisse, d. h. die Schlussfolgerung, dass ein Effekt existiert, obwohl er nicht existiert). Durch die Anpassung der Signifikanzschwelle (z. B. von *p* ≤ 0,05 auf *p* ≤ 0,025 für zwei Tests) sorgt diese Methode für konservativere und zuverlässigere Ergebnisse.

Cohens *d* quantifiziert das Ausmaß der Unterschiede zwischen Gruppen oder Zeitpunkten. Die Werte wurden als klein (*d* < 0,20), mäßig (*d* ≥ 0,50) oder groß (*d* ≥ 0,80) interpretiert. Dies ergänzt die *p*-Werte, indem es aufzeigt, ob die Unterschiede klinisch bedeutsam und nicht nur statistisch signifikant sind.

In der Studie wurde die "Number Needed to Treat" (NNT) verwendet, um die Auswirkungen der Behandlung in der Praxis zu messen. Hier betrug die NNT 3, was bedeutet, dass für jeweils 3 mit Physiotherapie+PNE behandelte Patienten (im Vergleich zu keiner Behandlung) 1 zusätzlicher Patient eine signifikante Verbesserung erreichte - definiert als sowohl eine Verringerung der Schmerzen um ≥10 Punkte als auch eine Verringerung der Schwere der Symptome um eine Stufe. Eine NNT von 3 wird als sehr wirksam angesehen. Zum Kontext: Eine niedrigere NNT (wie 2) bedeutet, dass die Behandlung mehr Menschen hilft (besser), während eine höhere NNT (wie 10+) darauf hindeutet, dass die Behandlung nur einen begrenzten Nutzen hat. Die NNT kann jedoch den einzigartigen Beitrag der PNE zu den Trainingseffekten aufgrund unkontrollierter Medikamente und Einschränkungen des Studiendesigns (z. B. Fehlen einer Scheingruppe) nicht vollständig isolieren.

Botschaften zum Mitnehmen

Trotz methodischer Einschränkungen (z. B. potenzielle Placeboeffekte, unkontrollierte Kontextfaktoren) hebt diese Studie über Physiotherapie bei Substanzkonsumstörungen zwei wichtige Erkenntnisse für die klinische Praxis hervor:

Die neue Rolle des/der Physiotherapeut/in in der SUD/Psychiatrischen Versorgung

  • Nachweislich klinisch bedeutsame Verbesserungen (NNT=3) durch Physiotherapie+PNE bei Frauen mit SUD, selbst unter Berücksichtigung komplexer biopsychosozialer Faktoren.
  • Es gibt immer mehr Evidenz dafür, dass die Ausbildung in den Bereichen Bewegung und NEUROWISSENSCHAFT für die körperliche Gesundheit und das Verhalten von Menschen geeignet ist.

Eintreten für das Fachwissen in der Physiotherapie

  • Verstärkt den Wert von Physiotherapeut/innen in multidisziplinären SUD-Teams, insbesondere für:
    • Management von opioidalternativen Strategien zur Schmerzbehandlung
    • SUD-bedingte Dekonditionierung angehen
    • Durchbrechen des Zyklus von Schmerzen und Substanzkonsum
  • Es werden qualitativ hochwertigere Studien gefordert, um die spezifischen Wirkungen von Physiotherapeut/inn/en zu isolieren und gleichzeitig diese vorläufigen Ergebnisse aus der Praxis zu nutzen.

Diese Ergebnisse können dazu beitragen, die Diskussion über die Integration von Physiotherapie bei Substanzkonsumstörungen in Behandlungsprogramme zu führen, wobei die Grenzen der Studie als Teil eines gleichgewichtigen evidenzbasierten Ansatzes anerkannt werden.

Wenn Sie erfahren möchten, wie Physiotherapie die Verschreibung von Opioiden bei Schmerzen im unteren Rücken reduzieren kann, lesen Sie Friedman et al. (2020) fürEvidenz zur Unterstützung dieser nicht-pharmakologischen Alternative.

Referenz

Die Auswirkungen der Physiotherapie und der Ausbildung in Muskuloskelettalen Schmerzen in der Neurowissenschaft auf Patienten, die sich wegen Drogenmissbrauchs in Rehabilitation befinden: Ein Projekt zur Qualitätsverbesserung. Holly Johnson, Ramona Carper, Robert English, Yuyan Xia, and Tim L. Uhl.JOSPT Open 2025 3:3, 1-8

 

 

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