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Mill-Test | Tennisarm-Bewertung | Laterale Epincondylalgie
Die laterale Epicondylalgie beschreibt Schmerzen, die durch tendinopathische Veränderungen des Musculus extensor carpi radialis brevis infolge repetitiver Belastungen entstehen, die häufig durch körperliche Arbeit oder Schlägersportarten wie Tennis verursacht werden, weshalb sie auch als Tennisarm bekannt ist. Während Tests wie der Mills-Test täglich in der klinischen Praxis durchgeführt werden, fehlen bis heute Studien zur diagnostischen Genauigkeit von Tests zur Beurteilung der lateralen Epicondylalgie, weshalb der klinische Wert fraglich bleibt.
Bevor wir mit der Testdemonstration beginnen, sollten Sie, wenn Sie mehr über die Differentialdiagnose des Tennisarms, wie z. B. die Verletzung des Radialnervs und andere häufige Ellbogenerkrankungen, erfahren möchten, den Link in der Videobeschreibung zum Online-Kurs von Thomas Mitchell über Ellbogen, Handgelenk und Hand lesen.
Zur Durchführung des Tests befindet sich der Patient in stehender oder sitzender Position, wobei der Ellbogen gebeugt ist. Stabilisieren Sie den Unterarm mit einer Hand, während Sie mit dem Daumen den lateralen Humerusepikondylus abtasten. Anschließend wird der Unterarm passiv proniert, das Handgelenk des Patienten gebeugt und der Ellenbogen maximal gestreckt.
Dadurch wird der Extensor carpi radialis brevis angespannt, was zu einer Verschlimmerung der Symptome führt.
Der Test ist positiv, wenn der Patient die bekannten plötzlichen Schmerzen im seitlichen Ellenbogen wiederfindet.
21 DER NÜTZLICHSTEN ORTHOPÄDISCHEN TESTS IN DER KLINISCHEN PRAXIS
Weitere gängige Tests zur Beurteilung des Tennisellenbogens sind der Cozen-Test und der Maudsley-Test.
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